Der Frühling steht in den Startlöchern: Die Tage werden länger und die Temperaturen wärmer - Ihre Terrasse befindet sich immer noch im Winterschlaf? Mit unseren Tipps machen Sie Ihre Terrasse fit für den Frühling!
Unkraut, Moos und anderer Grünbelag hat sich auf der Terrasse breitgemacht? Dann sollten Sie zunächst mit einer Reinigung starten. Wie einfach oder aufwendig das ist, hängt maßgeblich vom Material der Terrasse ab.
Gepflasterte Terrassen können Sie am besten mit einem Hochdruckreiniger und einem Schrubber säubern. Für die Fugen können Sie eine Fugenbürste verwenden. Problem: Die Wurzeln des Unkrauts bleiben hier oftmals zurück - und so wächst dieses schnell nach. Mit einem Infrarot- oder Abflammgerät hingegen können Sie das Unkraut nachhaltig beseitigen.
Sie haben eine Terrasse aus Holz? Dann verwenden Sie lieber keinen Hochdruckreiniger. Dieser könnte die Oberfläche beschädigen. Holzterrassen sollen zunächst mit einem Besen abgebürstet werden. Ist die Terrasse stark vergraut, kann sie mit einem Entgrauer aus dem Baumarkt behandelt werden. Auch für Grünbeläge gibt es im Baumarkt entsprechende Reinigungsmittel. Damit Sie lange Freude an Ihrer Holzterrasse haben, sollte diese nach der Reinigung mit Öl oder Lasur gepflegt werden. Dazu muss das Holz aber vollständig getrocknet sein.
Am einfachsten zu reinigen sind Terrassen aus WPC. Groben Schmutz kann man hier mit einem Besen entfernen, anschließend kann die WPC Terrasse mit warmem Wasser und einer handelsüblichen Bürste gesäubert werden. Wer mag, kann gerne noch einen Spritzer Spülmittel zum Wasser hinzugeben. Eine anschließende Pflege oder weitere Reinigungsmittel werden bei WPC nicht benötigt.
Ist die Terrasse einmal gesäubert, geht es ans Einrichten und Dekorieren. Wenn Sie Ihre Terrasse herrichten, sollten Sie sich zunächst fragen, was Ihnen besonders wichtig ist: Ein großer Esstisch, an dem Familie und Freunde zusammen essen können? Eine gemütliche Lounge-Ecke? Oder doch lieber Liegestühle zum Entspannen? Oder - wenn es der Platz zulässt - alle drei Optionen? Egal für was Sie sich entscheiden, wichtig bei der Auswahl der Gartenmöbel ist, dass diese wetterbeständig sind. Für eine lange Haltbarkeit sollten Sie Ihre Gartenmöbel auf jeden Fall entsprechend der Pflegehinweise behandeln. (Teakholz zum Beispiel muss regelmäßig geölt werden.)
Wenn Sie noch auf der Suche nach Einrichtungstipps sind, dann haben wir hier tolle Ideen und aktuelle Trends zur Terrassengestaltung:
Zu einer gemütlichen Terrasse gehören selbstverständlich auch Pflanzen. Mit diesen können Sie der Terrasse ihren ganz eigenen Stil geben. Wilde Rosen erinnern zum Beispiel an englische Landhäuser, Bambus und Rhododendron gibt der Terrasse einen asiatischen Touch und wilder Wein trägt zu einer mediterranen Terrassengestaltung bei. Bevor Sie losziehen und Pflanzen für Ihre Terrasse kaufen, sollten Sie sich jedoch überlegen, welche Ansprüche Sie an die Pflanzen stellen: Haben Sie einen grünen Daumen oder soll es lieber etwas Einfaches und Pflegeleichtes sein? Können Sie die Pflanzen bei Frost ins Haus holen? Oder doch besser winterharte Pflanzen?
Schön und praktisch zugleich sind Kräuter, die Sie in Töpfen oder Hochbeeten auf Ihrer Terrasse anpflanzen können. Sie machen nicht nur optisch was her, sondern Sie haben so auch immer frische Kräuter zum Kochen parat.
Sie benötigen einen neuen Terrassenbelag? Terrassenbeläge aus WPC sind eine beliebte Alternative zu Holzterrassen - und das aus gutem Grund. WPC bedeutet „wood plastic composite” - WPC Terrassendielen sind also ein Gemisch aus Holz und Kunststoff. Der Vorteil? Sie sind deutlich robuster als Holzdielen. Darüber hinaus splittern sie nicht, sind schnell verlegt, wasserabweisend und benötigen keine besondere Pflege. Sie können einfach mit Wasser gereinigt werden und müssen nicht eingeölt oder lasiert werden. Falls Sie also auf der Suche nach neuen Terrassendielen sind, dann kann WPC eine gute Alternative zu Holz sein.